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Dsungarischer Zwerghamster

Ord. Nagetiere --> U.Ord. Mäuseverwandte --> Fam. Wühler --> U.Fam. Hamster --> Gat. Kurzschwanz-Zwerghamster -->

Phodopus sungorus

Der Dsungarische Zwerghamster wird bis zu 10cm lang und bis zu 45g schwer. In einigen Sprachen deutet sein Name auch schon auf seine Besonderheit hin, nämlich, dass er seine Fellfarbe von Sommer zu Winter ändert (Winter White). Im Winter ist sein Fell weiß, im Sommer wird es grau.

Dieser Zwerghamster wird in Gefangenschaft bis zu 3 Jahre alt, während er in der Natur nur etwas 1 1/2 Jahre lebt. Seine Herkunft ist eigentlich Kasachstan und Russland, jedoch findet man in heute in fast jeder Zoohandlung in Europa.

Verhalten:
Der Dsungarische Zwerghamster ist bei guter Pflege ein sehr zutrauliches Tier, dass sich leicht zähmen lässt. Natürlich hat jedes Tier seine eigene Persönlichkeit und ihr Verhalten lässt sich schwer verallgemeinern.

Zwerghamster sind im Allgemeinen nachtaktive Tiere und kommen tagsüber nur zum Fressen aus ihrer Höhle. Man sollte sie dann überwiegend in Ruhe lassen. Obwohl der Zwerghamster klein ist, braucht er viel Auslauf und Möglichkeiten zum Turnen und zum Klettern.

Nahrung:
Die Nahrung des Zwerghamsters sollte ausgewogen und gesund sein. Sie besteht aus 60% frischem Gemüse (Möhre,Gurke,Tomate) und ab und zu Obst (Apfel), 30% getrocknetem Futter, wie Körnern, Heu etc. und 10% eiweißhaltiger Nahrung (Magerquark, getrocknete Insekten).

Da der Hamster bekanntlich hamstert, sammelt er soviel Futter, wie er finden kann und lagert es in seinem Haus/Höhle. Man sollte ihm daher nicht zu viel geben, damit es in seinem Haus nicht zu schimmeln anfängt! Regelmäßige Kontrolle, ob alles gefressen wurde, ist wichtig.

Gesundheit:
Der Zwerghamster putzt sich regelmäßig und oft nach einem bestimmten angeborenen Ablauf. Man sollte sein Putzverhalten beobachten, um Auffälligkeiten frühzeitig feststellen zu können. Das gleiche gilt für sein Gewicht. Gewichtsab- und zunahme bzw. größere Schwingungen sind Anzeichen für eine Erkrankung. Sollten weitere Symptome auftreten, sollte der Tierarzt unverzüglich aufgesucht werden.






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