Der Waschbär ist so erfolgreich in der Nahrungssuche, da er sehr empfindsame Hande besitzt. Mit ihnen kann er praktisch im Dunklen sehen. Die Nerven in seinen Fingern senden seinem Gehirn Informationen, die es dem Waschbär ermöglichen ein so klares Bild von dem Angefassten zu haben, als wenn er es tatsächlich sehen würde. Dieser Teil des Gehirns, der für die Übertragung des Berührten in ein Bild verantwortlich ist, ist so groß wie der Teil des Gehirns, der beim Menschen für das Sehen verantwortlich ist.
Mit den Händen "sehend", kann der Waschbär sämtliches Essbare von Unessbarem in nur wenigen Sekunden unterscheiden. Seine Finger sind außerdem kälteresistent und können auch für längere Zeit in kaltem Wasser nach Nahrung suchen.
Der Waschbär ist gerade in den USA mit das am häufigsten vorkommende Säugetier in der Stadt, denn sie haben gelernt, den Müll, den die Menschen zurücklassen, zu finden und davon zu profitieren.